Nachdem der sächsische Kurfürst August 1580 das erste Schulgesetz erlassen hatte, fand man in Akten des Freiberger Gymnasiums Namen von Schülern aus Colmnitz:| 1724 | Die sächsische Schulordnung forderte eine Winter- und Sommerschule, auch für Mädchen. |
| 1769 | Sächsische Schulpflicht für Knaben. |
| 1805 | Sächsische Schulpflicht auch für Mädchen. |
| 1812 | brannte die alte Schule ab. |
| 1813 u. 1836 |
Bau neuer Schulen, jetzt das Haus vom Ortsvorsteher Geißler und Fleischerei Göhler. |
| 1840 | hatte das Oberdorf 158 Schulkinder und das Niederdorf 151. |
| 1875 | ab Ostern bestand eine Fortbildungsschule für die 14- bis 17-jährigen männlichen Jugendlichen. |
| 1879/80 | Schulneubau mit 4 Klassenzimmern und 3 Lehrerwohnungen. Der Baupreis betrug 40.145 Reichsmark. |
| 1881 | Einführung des Handarbeitsunterrichts für Mädchen. |
| 1889 | Umwandlung von einer sechsklassigen zu einer achtklassigen Schule. |
| 1911 | Beginn des Turnunterrichtes für Mädchen. |
| 1912/22 | wurden durch Umbauten zwei weitere Klassenzimmer geschaffen. |
| 1919 | erfolgte die Trennung von Schule und Kirche. |
| 1927 | Einbau einer Dampfheizung, vorher feuerten die Lehrer den Ofen. |
| 1950 | Zentralschule mit Sohraer Schülern. |
| 1959 | Umwandlung in eine allgemeinbildende polytechnische Oberschule, zusammen mit Klingenberg. |
| 1969/70 | Bildung des Oberschulkombinates mit Klingenberg. |
| 1978 | Einrichtung der Schulküche mit Speiseraum. |
| 1992 | Schließung der Colmnitzer Schule. |